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05.05.

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Schlafplätze muss man nicht suchen. Hier kann man überall ohne Gefahr schlafen, ohne Angst haben zu müssen.

Tiere auf oder an der Straße sind in Albanien nicht selten. Immer wieder Kühe, die den Grünstreifen abfressen. Meist mit einer älteren Frau, die auf die Kuh aufpasst.

Frühstück

Solche Brücken sieht man bei uns auch eher selten.

Wie immer sind wir früh aufgewacht. Erste Aktion: Kaffee kochen. Nach dem Frühstück haben wir Syri i Kalter besichtigt. Sehr eindrucksvoll. Um 10:00 sind wir dann losgefahren, um die erste Endurotour zu starten. Haben natürlich noch unseren Eintritt (und etwas mehr) beim Schrankenwärter bezahlt, der jetzt da war. Schöne Beobachtung für den Macho nach ein paar km: Auf der Landstraße läuft eine Frau mit zwei großen Taschen beladen, dahinter der Mann auf dem Pferd mit einer Kuh an der Leine. Da ist die Welt (für Männer) noch in Ordnung. Nach ein paar km Teer haben wir ohne Probleme unseren Einstiegspunkt gefunden und sind eine sehr schöne Schottertour gefahren. Waren ca. 60 km nur Schotter.  Haben uns dann entschieden noch in die zweite Tour einzusteigen. Mussten dazu noch weiter in den Süden. In Polican haben wir eingekauft und dann direkt in die nächste Tour rein. Auch heute haben wir gegen 18:00 Uhr einen Schlafplatz gefunden. Allerdings mussten wir nach kurzer Zeit feststellen, dass die Abseits gelegene Stelle nicht so abgelegen war, wie wir dachten. Erst kam ein Schäfer mit seiner Herde vorbei. Der konnte weder Englisch, noch Pantomime. Hier haben wir den Unterschied zur Stadtbevölkerung schon gemerkt. Aber er war sehr interessiert an dem was wir machen und wollte uns sogar mit zu sich nehmen, weil es zu kalt werden würde. (Wenn wir das richtig gedeutet haben). Außerdem kamen jede Menge Pickups mit Steinbrucharbeitern vorbei. Und alle haben gehupt, gewunken, und sich gefreut. Dinge die wir schon den ganzen Tag festgestellt hatten. Die Landbevölkerung hat sich immer sehr gefreut, dass da Fremde durch ihr Land reisen. Vor allem die Kinder und Jugendlichen waren natürlich von den Motorrädern begeistert. Wir haben auf jeden Fall schön gekocht und sind gegen 22:00 Uhr in die Falle. Über uns ein unglaublicher Sternenhimmel. Jo hat mir noch versucht was über die Sterne zu erzählen, bevor er mitten im Satz eingepooft ist......... War halt ein langer, aber ein cooler Tag.

 

Markt auf der Straße. Die Menschen schleppen die Ware dann nach Hause.