Nach einer angenehmen Nacht unter freiem Himmel sind wir nach dem Frühstück um 09:45
Uhr losgekommen. Heute sind wir wieder der Küstenstraße bis Höhe Insel Krk gefolgt.
Dort haben wir dann noch eine kleine Enduroeinlage in die Berge gemacht. Auch hier
hatte ich wieder eine Tour von MD-Mot ins Navi eingegeben. Allerdings erwies sich
die Navigation als nicht ganz so einfach. Letztendlich sind wir aber ungefähr dort
angekommen, wo wir hin wollten. Und hatten dabei noch jede Menge Spaß. Pülmi hat’s
nämlich auch noch erwischt. Hat nach dem Anfahren wieder stoppen müssen und in ein
Loch getreten. Dabei ist er umgefallen. Nix schlimmes. Ist aber so doof gefallen,
dass sein linkes Bein unter den Motorrad eingeklemmt war. Ohne Hilfe wäre er da nur
schlecht raus gekommen. Merke: Nie alleine in eine Schotterstrecke reinfahren!
Nach der Enduroeinlage sind wir in Richtung Heimat gestartet und bei Rijeka fing
der große Regen an. Sind ca. 5 Stunden da durch, um dann am katschberg von der Dosenbahn
runter zu fahren. In Rennweg hätte es zwei Gasthöfe geben sollen. Und siehe da: Beide
haben Betriebsferien. Aber wir wurden Gott sei Dank von einer netten Frühstückspensionsbesitzerin
von der Straße aufgelesen. Die hat sich rührend um uns gekümmert. Nasse Klamotten
im Heizraum getrocknet, usw. In der Nachbarschaft hatte noch eine Pizzeria offen,
wo wir uns stärken konnten. Dann sind wir auch schon in die Betten gefallen.
Letztes „Campingfrühstück“, was wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten.
Pause irgendwo auf der Autobahn.
Bis kurz vor knapp wollten Jo und Stephan noch auf einen Campingplatz, oder sogar im Freien irgendwo übernachten. Ich war echt froh, dass sie sich das anders überlegt haben. Man kühlt schon aus, nach 5 Stunden Regen, bei teilweise 10 Grad. Außerdem hatte ich keine Lust, noch in der letzten Nacht das Tarp nass zu machen, wo wir es doch die ganze Zeit nicht gebraucht hatten.
Der Versuch, ein positives Bild nach Hause zu verschicken.
Pülmis Umfaller. Merke: Erst knipsen, dann helfen.
