

Fazit
Tja, was ist geblieben? Als erstes mal die Aufregung vor der Reise. Albanien hat ja schon einen Ruf. Was passiert wenn........
Im Endeffekt alles Quatsch!!! Noch nirgendwo habe ich so hilfsbereite Menschen getroffen
wie in Albanien. Einen Schlafplatz zu finden z.B. ist nirgendwo in Europa so einfach
wie in Albanien auf dem Land. Alle Menschen die uns am Lager gesehen haben, waren
freundlich und interessiert. Als wir am ersten Abend am blauen Auge übernachtet haben,
hat der „Straßenwächter“ zwar nachgeschaut was wir hier wollten, aber nach kurzer
Schilderung unsrer Lage wollte er uns sogar in seinem Garten schlafen lassen. Bei
Jo’s Panne haben Alle geholfen ohne zu fragen. Autos stehen lassen in der Werkstatt,
Gepäckträger geschweißt, und dann böse geworden, weil wir was bezahlen wollten....Die
Kehrseite davon, dass immer alle helfen wollen: Einer der Albaner hat uns nach Einsicht
der Straßenkarte in die komplett falsche Richtung losgeschickt. Ich vermute, dass
er noch nie in seinem Leben eine Karte gesehen hat. Selbst den Polizisten konnte
man in dieser Richtung nicht immer trauen. Die vier Tage Endurospaß in Albanien waren
das Beste an Motorradfahren, das ich bisher gemacht habe. 7-
Allerdings hat es die An-
Und sich 12 Tage oder mehr zuhause los schweissen ist auch nicht jedes Jahr drin. Aber für weniger lohnt es sich auch nicht. Beim nächsten Mal würde ich dann gerne den Norden Albaniens bereisen. Und dann auf dem Heimweg die Küste komplett, ohne Autobahn, hochfahren. Und das sollte bald geschehen. Albanien verändert sich so schnell. In meinen zwei oder drei Jahren alten Reiseführern werden noch Bankautomaten und Tankstellen aufgeführt. Alles Dinge um die man sich heute keine Gedanken mehr machen muss. Ist zwar bequem, aber das Abenteuer wird vermutlich bald weg sein......









